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Amerika

Mit einer Fläche von insgesamt 9 772 614 km² sind die Vereinigten Staaten von Amerika (United States of America, USA) das drittgrößte Land der Erde (nach Russland und Kanada). Die USA erstrecken sich in Nordamerika vom Atlantik im Osten bis zum Pazifik im Westen (4 800 km), im Norden grenzen sie an Kanada, im Süden an Mexiko (Nord-Süd-Ausdehnung: 2 600 km). Neben dem Kerngebiet (48 zusammenhängende Bundesstaaten) sind Alaska im Nordwesten des Kontinents (1 530 700 km², rund 650 000 Einwohner) und die Hawaii-Inseln (16 759 km² und etwa 1,26 Millionen) ebenfalls amerikanische Bundesstaaten. Der US-Regierung unterstellt bzw. durch Assoziierungsabkommen verbunden sind Guam und Amerikanisch-Samoa im Pazifik, Puerto Rico und einige der Jungfern-Inseln.

Das Kerngebiet der 48 Bundesstaaten ist mit einer Fläche von rund 7,8 Millionen Quadratkilometer etwa 22-mal so groß wie Deutschland. Grob lassen sich die USA in vier Großlandschaften unterteilen: die Küstenebenen am Atlantik im Osten, der sie begrenzende Gebirgszug der Appalachen, im Westen die Nordamerikanische Kordillere, dazwischen die Inneren Ebenen.

Zur Küstenebene im Osten der USA wird auch die Halbinsel Florida im Südosten und die im Süden liegende Küste am Golf von Mexiko gerechnet. Während im Nordosten die Ausläufer der Appalachen teilweise bis an den Atlantik heranreichen, wird die stark gegliederte Küste in Richtung Süden immer breiter. Im südlichen Teil herrschen Lagunen und Sumpfgebiete vor (z.B. Everglades in Florida). Die Halbinsel Florida stellt Anschwemmungsland dar, das sich nur wenige Meter über dem Meeresspiegel befindet. Die Küstenebene am Golf von Mexiko ist bis zu 320 km breit und durch Nehrungen und Lagunen geprägt. Etwa in der Mitte der Golfküste befindet sich das Mississippi-Delta, hier verschiebt sich die Landgrenze durch Ablagerungen des Flusses immer weiter hinein in den Golf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kategorie: Tauchplätze
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