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Asien

Der asiatische Kontinent liegt bis auf wenige Ausnahmen nördlich des Äquators und in der östlichen Hemisphäre. Die Tschuktschen Halbinsel liegt östlich der Datumsgrenze. Die südöstlichsten Inseln im Indonesischen Archipel liegen südlich des Äquators.

Asiens Küsten haben eine Länge von 82.300 Kilometer, die sich auf den indischen Ozean mit 33.600 Kilometern, den arktischen Ozean mit 15.900 Kilometer, den Pazifischen Ozean mit 27.300 Kilometer und auf die Küsten des Schwarzen und des Mittelmeers mit zusammen 5.500 Kilometer verteilen. Auf der Taimyr Halbinsel in Sibirien liegt der nördlichste Punkt des Kontinents, auf der Malaiischen Halbinsel liegt der südlichste Punkt. Die Tschuktschen Halbinsel in Ostsibirien stellt den östlichsten Punkt und der westlichste Punkt liegt in Kleinasien. Viele Inseln und Halbinseln sind der riesigen Landmasse von Asien vorgelagert.

Zahlreiche Flüsse und Seen gibt es in Asien, die berühmtesten sind wohl Euphrat und Tigris, aber auch Ob, Lena, der gelbe Fluss, Jangtse und der Ganges muss man bei den Flüssen erwähnen. Wichtige Seen sind der Aralsee, der Baikalsee, das Tote Meer, der See Genezareth und das kaspische Meer.

Sechs große Wüsten zeichnen das Bild Asiens mit. Die Wüste Gobi liegt im Süden der Mongolei und im Norden der inneren Mongolei. 90% der Fläche von Turkmenistan nimmt die Wüste Karakum ein. Die zweitgrößte Sandwüste der Erde ist die Wüste Taklamakan. Etwa 100.000 Quadratkilometer groß ist die Wüste Lop Nor, die an der tiefsten Stelle des Tarimbecken liegt. Im Westen Indiens liegt die Wüste Thar, die mit der Wüste Cholistan auf pakistanischer Seite etwa 273.000 Quadratkilometer umfasst.

Rund 170 Gebirge gibt es in Asien, die berühmtesten sind der Himalaya, mit dem Höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, das Pamir Gebirge, der Ural und der Kaukasus. Nördlich des Himalaya erstreckt sich das „Dach der Welt“. Die Hochebene von Tibet ist die größte und höchstgelegene Hochebene der Welt.

 

Kategorie: Tauchplätze
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